DAkkS-Begutachtung zur Reakkreditierung
Fast fünf Jahre ist unser Labor nun akkreditiert – daher stand turnusgemäß die sogenannte Reakkreditierung an. So war am 22. + 23. Juni die Deutsche Akkreditierungsstelle DAkkS wieder einmal „zu Besuch“. In Anführungszeichen nicht nur, weil diese Besuche ja eigentlich Audits sind – in der Sprache der DAkkS als Begutachtungen bezeichnet, sondern auch weil der Besuch diesmal virtuell war. Denn wegen der Coronaeinschränkungen wurde statt eines Präsenzaudits ein sogenanntes Remote Audit, als ein Fernaudit durchgeführt.
Das war natürlich ungewohnt für alle, aber die Erfahrung ähnelte der bei Home Office und Webmeeting: es geht eben auch, wenn es sein muss. Alle Teilnehmer an der Begutachtung saßen an ihren Rechnern in Wolfen, Saarbrücken und in Lahr - und die Internetverbindung ist nicht ein einziges Mal zusammen gebrochen in den zwei Tagen. Durch Videochat und das Teilen von Dokumenten wurde eine sehr effektive Auditsituation erzeugt und es gelang sogar, die Kalibrierung eines Mehrfachdispensers im Labor live zu verfolgen und ein Gespräch mit der Bearbeiterin zu führen (im Fachjargon nennt man das „Witnessing“)!
Auch das Ergebnis des Audits war erfreulich: der Begutachter empfiehlt die weitere Akkreditierung nach der DIN EN ISO/IEC 17025:2018 für die Normteile der DIN EN ISO 8655 sowie den Richtlinien des Deutschen Kalibrierdienst DKD-R 8-1 sowie DKD-R 8-2 und DKD-R 8-3. Natürlich erst, wenn die 4 nichtkritischen Abweichungen (ganz ohne wäre ja langweilig gewesen) innerhalb von zwei Monaten abgestellt sind.
Vermutlich noch im Herbst werden wir dann unsere neue Akkreditierungsurkunde in Händen halten, die anders als die aktuelle dann unbefristet sein wird.
Das war natürlich ungewohnt für alle, aber die Erfahrung ähnelte der bei Home Office und Webmeeting: es geht eben auch, wenn es sein muss. Alle Teilnehmer an der Begutachtung saßen an ihren Rechnern in Wolfen, Saarbrücken und in Lahr - und die Internetverbindung ist nicht ein einziges Mal zusammen gebrochen in den zwei Tagen. Durch Videochat und das Teilen von Dokumenten wurde eine sehr effektive Auditsituation erzeugt und es gelang sogar, die Kalibrierung eines Mehrfachdispensers im Labor live zu verfolgen und ein Gespräch mit der Bearbeiterin zu führen (im Fachjargon nennt man das „Witnessing“)!
Auch das Ergebnis des Audits war erfreulich: der Begutachter empfiehlt die weitere Akkreditierung nach der DIN EN ISO/IEC 17025:2018 für die Normteile der DIN EN ISO 8655 sowie den Richtlinien des Deutschen Kalibrierdienst DKD-R 8-1 sowie DKD-R 8-2 und DKD-R 8-3. Natürlich erst, wenn die 4 nichtkritischen Abweichungen (ganz ohne wäre ja langweilig gewesen) innerhalb von zwei Monaten abgestellt sind.
Vermutlich noch im Herbst werden wir dann unsere neue Akkreditierungsurkunde in Händen halten, die anders als die aktuelle dann unbefristet sein wird.